CSU-Vorstandsmitglieder (v.l.) Gerhard Schuhmacher (Stellv.), Matthias Ebert (Kassier), Mario Arndt (Beisitzer), Marie Drachenberg (Beisitzerin), Christa Lang (Beisitzerin), Martin Gundert (Vorsitzender), Christian Steidl (Stellv.), Berthold Erhardt (Beisitzer), Jürgen Schneider (Schriftführer).

Der frisch wiedergewählte Bürgermeister Michael Berninger dankte in der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung dem CSU-Ortsverband für die tatkräftige und geschlossene Mithilfe im Wahlkampf. Bürgermeister Berninger sieht das sehr gute Wahlergebnis als Vertrauensbeweis für die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen sechs Jahren, aber auch als Verpflichtung für weiterhin engagierte und gute Politik in den kommenden sechs Jahren. Es gebe noch viele Ideen, die es umzusetzen gelte. Dafür sei ein aktiver CSU-Ortsvorstand notwendig.

In seinem Rechenschaftsbericht stellte Martin Gundert den CSU-Neujahrsempfang heraus, bei dem der CSU-Ortsverband die Bewirtung von 450 Gästen übernommen habe. Gut angekommen seien auch die geselligen Veranstaltungen wie die politische Weinprobe, das traditionelle Heringessen und der von Helmut Fuchs hervorragend organisierte Ausflug. Der Vorsitzende dankte allen Mitgliedern und Freunden für die Unterstützung in den letzten beiden Jahren und insbesondere in dem zurückliegenden Bürgermeisterwahlkampf. "Die Zusammenarbeit zwischen Partei und Fraktion ist sehr eng und erfolgreich", so Gundert.

Dies bestätigte der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Helmut Fuchs. In der CSU werde sachbezogen gearbeitet. Dass Kleinlichkeitskrämerei wie sie von manch anderen Stadträten betrieben werde, zu nichts führe, habe sich erst jüngst wieder bei der Diskussion um die Schwimmbadgebühren gezeigt. Das Ziel sei daher, bei der Stadtratswahl 2008 die absolute Mehrheit zu erreichen.

Die Entwicklungen in Richtung Verkauf der Kreiskrankenhäuser in Miltenberg und Erlenbach erläuterte der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion Dietmar Andre. Ein Verbund mit Alzenau und Aschaffenburg sei auf Grund der mangelnden Reformbereitschaft der dortigen politischen Mehrheiten nicht sinnvoll. Die Erlenbacher Überschüsse würden dann nur dazu dienen, das Aschaffenburger Klinikum zu subventionieren. Mit dem Rhönklinikum als Käufer hingegen würden 10 Millionen Euro in Erlenbach und 13 Millionen Euro in Miltenberg investiert werden.

Dem neugewählten CSU-Ortsvorstand gehören neben Martin Gundert und seinen Stellvertretern Christian Steidl und Gerhard Schuhmacher der Kassier Matthias Ebert und der Schriftführer Jürgen Schneider an. Hinzu kommen die Beisitzer Marie Drachenberg, Bernhard Fried, Ronald Becker, Christa Lang, Berthold Erhard und Mario Arndt. Kraft Amtes ist der JU-Ortsvorsitzende Daniel Müller im CSU-Vorstand vertreten. Kooptiert sind Bürgermeister Michael Berninger, Dietmar Andre als Vorsitzender der Kreistagsfraktion und der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Helmut Fuchs. Als Kassenprüfer wurden Volkmar Hauck und Theo Schulz bestimmt. Vorsitzender Martin Gundert dankte Konrad Stegmann und Hansjürgen Vogl für Ihre engagierte und langjährige Mitarbeit und kündigte an, sie weiterhin zu Vorstandssitzungen einzuladen.

Auf der Kreisdelegiertenversammlung am 28. April 2005 wird Erlenbach von Helmut Fuchs, Bernhard Fried, Michael Berninger, Martin Gundert, Christan Steidl, Daniel Müller, Dietmar Andre und Marie Drachenberg. Die Ersatzdelegierten sind Gerhard Schuhmacher, Konrad Stegmann, Jürgen Schneider, Mario Arndt und Christa Lang.